Nicht genug Transportkapazitäten
Traubenexport über Walvis: Mangelnde Lkws stehen Chance im Weg
Windhoek (ot) - Obwohl Traubenfarmer daran interessiert sind, ihre Erzeugnisse über den Hafen von Walvis Bay zu exportieren, verhindert der Mangel an Kapazitäten im Lande noch die Nutzung des Hafens als Ausgangshafen. Das teilte ein Vertreter der Branche mit. Ein kürzlich unternommener Versuch, Weintrauben über den Hafen von Kapstadt zu exportieren, den die Erzeuger normalerweise nutzen, scheiterte an den starken Winden und der Unmöglichkeit für die Hafenbeamten, die Container mit den frischen Erzeugnissen ordnungsgemäß auf die Schiffe zu verladen.
Die Vergabe einer Konzession für den Betrieb des Containerterminals durch die Namibia Ports Authority (NamPort) an die in der Schweiz ansässige Mediterranean Shipping Company (MSC) Terminal Investment Company wurde von den Branchenteilnehmern sehr positiv aufgenommen und könnte sich trotz der größeren Entfernung zum Hafen als Segen erweisen. Die MSC Terminal Investment Company hatte im Oktober letzten Jahres den Zuschlag für den Betrieb des Walvis Bay Containerterminals erhalten. Die Nachricht hat der Branche neue Möglichkeiten eröffnet, obwohl Walvis Bay mit über 900 Kilometern weiter vom Aussenkehr Valley entfernt ist als Kapstadt, wie die landwirtschaftliche Nachrichten-Website FreshPlaza berichtet. „Es ist eine gute Nachricht für unsere Wirtschaft. Der Terminal in Walvis Bay wird gut ausgelastet sein, die Lastwagen werden vor Ort tanken, und auch die Inlandslogistik und der Papierkram an der Grenze werden sich auf ein Minimum reduzieren.“
Eine Herausforderung besteht allerdings darin, dass Namibia nicht über eine ausreichende Anzahl an Kühlcontainer-Lkws verfügt. Es wurden Ausschreibungen veröffentlicht, aber weniger als 20 Lkws in Namibia erfüllen die Anforderungen. „Daher übernehmen südafrikanische Lkws den Transport von Aussenkehr nach Walvis Bay", so ein Verantwortlicher. „Die Optionen [für den Export über Walvis Bay] liegen immer noch auf dem Tisch, aber es sind noch viele Gespräche und eine Menge Planung nötig, um sie erfolgreich zu nutzen. Zum jetzigen Zeitpunkt wären die Kosten jedoch deutlich höher.“
Die Vergabe einer Konzession für den Betrieb des Containerterminals durch die Namibia Ports Authority (NamPort) an die in der Schweiz ansässige Mediterranean Shipping Company (MSC) Terminal Investment Company wurde von den Branchenteilnehmern sehr positiv aufgenommen und könnte sich trotz der größeren Entfernung zum Hafen als Segen erweisen. Die MSC Terminal Investment Company hatte im Oktober letzten Jahres den Zuschlag für den Betrieb des Walvis Bay Containerterminals erhalten. Die Nachricht hat der Branche neue Möglichkeiten eröffnet, obwohl Walvis Bay mit über 900 Kilometern weiter vom Aussenkehr Valley entfernt ist als Kapstadt, wie die landwirtschaftliche Nachrichten-Website FreshPlaza berichtet. „Es ist eine gute Nachricht für unsere Wirtschaft. Der Terminal in Walvis Bay wird gut ausgelastet sein, die Lastwagen werden vor Ort tanken, und auch die Inlandslogistik und der Papierkram an der Grenze werden sich auf ein Minimum reduzieren.“
Eine Herausforderung besteht allerdings darin, dass Namibia nicht über eine ausreichende Anzahl an Kühlcontainer-Lkws verfügt. Es wurden Ausschreibungen veröffentlicht, aber weniger als 20 Lkws in Namibia erfüllen die Anforderungen. „Daher übernehmen südafrikanische Lkws den Transport von Aussenkehr nach Walvis Bay", so ein Verantwortlicher. „Die Optionen [für den Export über Walvis Bay] liegen immer noch auf dem Tisch, aber es sind noch viele Gespräche und eine Menge Planung nötig, um sie erfolgreich zu nutzen. Zum jetzigen Zeitpunkt wären die Kosten jedoch deutlich höher.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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