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Green Hydrogen Valley. Foto: NMH-Archiv
Green Hydrogen Valley. Foto: NMH-Archiv

Noch kein Abkommen mit Hyphen

PDM-Partei unterstützt GH2-Industriepark – Verhandlungen laufen noch
Der Minister für Bergbau und Energie, Tom Alweendo, stellt sich Fragen der Oppositionsparteien im Zusammenhang mit dem GH2-Industriepark. Das vom ehemaligen Bürgermeister von Windhoek in den sozialen Netzwerken verbreitete Dokument weist er als falsch zurück.
Brigitte Weidlich
Von Brigitte Weidlich

Windhoek

Dem Bergbau- und Energieminister zufolge sind Verhandlungen mit der Firma, die ein Industriepark im Süden Namibias für die Herstellung von grünem Wasserstoff bauen und betreiben soll, noch nicht abgeschlossen.

Vor einem Jahr hat Namibias Regierung die Firma Hyphen-Energy auf dem Klimagipfel in Glasgow als bevorzugten Bieter für den geplanten Industriepark für die Produktion von grünem Wasserstoff angekündigt.

Minister Tom Alweendo beantwortete am Donnerstag Fragen vom PDM-Abgeordneten Nico Smit, die sich auf ein Dokument bezogen, die der Aktivist Job Amupanda kürzlich in sozialen Medien verbreitete. Das Dokument beinhaltet angebliche einige Forderungen der Firma, z.B. sollen Häuser für Firmenangestellte in Lüderitzbucht eingeplant sein. „Die Regierung hat dem nicht zugestimmt, und die Regierung erwägt auch nicht, Häuser für die Angestellten des geplanten Unternehmens zu bauen“, sagte Alweendo.

Smit wollte auch wissen, warum die Regierung Hyphen versprochen haben soll, in den Küstengebieten 42 Jahre lang eine Bergbauexplorationslizenz auszustellen. Auch hier wurde Hyphen kein solches Versprechen gegeben.

Die für die den Industriepark in Betracht gezogene Landfläche im Tsau-Khaeb-Nationalpark (früher Sperrgebiet) macht weniger als einen Prozent der gesamten Oberfläche des Parks aus, so Alweendo

Auf die Frage, warum die Regierung erwäge, ein von Hyphen angeblich erstelltes Gesetz über synthetische Kraftstoffe einzuführen, antwortete Alweendo, seien grünes Ammoniak und andere Derivate wie E-Kerosin/Düsentreibstoff alles Produkte, die Namibia sehr wohl in einzigartiger Weise herstellen, verbrauchen und exportieren könne. Die Regierung werde daher ein Gesetz über synthetische Kraftstoffe recherchieren und erstellen und dem Parlament vorlegen.

Smit fragte auch, ob es stimme, dass – wie in dem von Amupanda veröffentlichtem Dokument – die Regierung eine Kapitalbeteiligung von 24 Prozent anstrebe. Alweendo antwortete daraufhin, dass die Verhandlungen noch laufen würden. Höhe und Bedingungen des geplanten Eigenkapitals müssten noch erst noch festgelegt werden.

Alweendo sagte, Namibia könne Lizenzgebühren im Wert von über vier Milliarden Euro, Einkommenssteuern von mehr als 900 Millionen Euro und Konzessionsgebühren über 600 Millionen Euro während der gesamten Laufzeit des ersten GH2-Projekts erhalten. Smit dankte Alweendo für die Antworteten und sagte, seine Partei unterstütze Namibias zukünftigen GH2-Sektor.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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