Nützliches Handelsabkommen für Namibia
Windhoek (bw) – Namibia hat seit der Unabhängigkeit verschiedene Handelsabkommen geschlossen und ist auch Mitglied bei einigen regionalen und internationalen Handelsgruppen, was für den Export namibischer Produkte von Nutzen ist.
Die Ministerin für Industrialisierung und Handel, Lucia Iipumbu, teilte Ende vergangene Woche mit, Namibia habe seit dem Inkrafttreten des Abkommens für die afrikanische kontinentale Freihandelszone 2019 über ihr Ministerium in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftskommission für Afrika (ECA) und dem Namibia-Büro der Vereinten Nationen eine nationale Strategie und einen Umsetzungsplan für das Abkommen erarbeitet. „Dieses Dokument gilt bis 2027“, sagte Iipumbu und erläuterte weiter, „Das Abkommen für die kontinentale Freihandelszone bietet Namibia die Möglichkeit, seine innerafrikanischen Exporte zu steigern und die exportorientierten Produktions- und Dienstleistungskapazitäten des Landes zu verbessern.“
Die Ministerin teilte mit, dass Namibias erste Sendung für den Export im Rahmen der kontinentalen Freihandelszone noch vor Jahresende verschickt werden sollte. „Damit wollten wir den Beginn unseres Handels im Rahmen dieses Abkommens signalisieren. Aufgrund von Herausforderungen mit der Bekanntmachung des Zollbuchs (tariff book) im Amtsblatt wird dieser Start jedoch auf Anfang 2025 verschoben.“
Die afrikanische kontinentale Freihandelszone ist ein Handelsabkommen, das darauf abzielt, Zölle auf den meisten Waren abzuschaffen, den Handel mit Dienstleistungen zu liberalisieren und nicht-tarifäre Handelshemmnisse zwischen afrikanischen Ländern abzubauen, erklärte Iipumbu. Namibia ist auch Mitglied der Southern African Customs Union (SACU), die seit 1910 mit Botswana, Eswathini, Lesotho und Südafrika als weitere Mitglieder existiert.
Auf bilateraler Ebene hat Namibia bisher nur 1992 ein präferenzielles Handelsabkommen (PTA) abgeschlossen und zwar mit Simbabwe. Durch dieses Abkommen genießen Waren aus Namibia Handelspräferenzen mit Simbabwe und umgekehrt. Die Produktabdeckung unter diesem Abkommen ist jedoch begrenzt.
Die Ministerin für Industrialisierung und Handel, Lucia Iipumbu, teilte Ende vergangene Woche mit, Namibia habe seit dem Inkrafttreten des Abkommens für die afrikanische kontinentale Freihandelszone 2019 über ihr Ministerium in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftskommission für Afrika (ECA) und dem Namibia-Büro der Vereinten Nationen eine nationale Strategie und einen Umsetzungsplan für das Abkommen erarbeitet. „Dieses Dokument gilt bis 2027“, sagte Iipumbu und erläuterte weiter, „Das Abkommen für die kontinentale Freihandelszone bietet Namibia die Möglichkeit, seine innerafrikanischen Exporte zu steigern und die exportorientierten Produktions- und Dienstleistungskapazitäten des Landes zu verbessern.“
Die Ministerin teilte mit, dass Namibias erste Sendung für den Export im Rahmen der kontinentalen Freihandelszone noch vor Jahresende verschickt werden sollte. „Damit wollten wir den Beginn unseres Handels im Rahmen dieses Abkommens signalisieren. Aufgrund von Herausforderungen mit der Bekanntmachung des Zollbuchs (tariff book) im Amtsblatt wird dieser Start jedoch auf Anfang 2025 verschoben.“
Die afrikanische kontinentale Freihandelszone ist ein Handelsabkommen, das darauf abzielt, Zölle auf den meisten Waren abzuschaffen, den Handel mit Dienstleistungen zu liberalisieren und nicht-tarifäre Handelshemmnisse zwischen afrikanischen Ländern abzubauen, erklärte Iipumbu. Namibia ist auch Mitglied der Southern African Customs Union (SACU), die seit 1910 mit Botswana, Eswathini, Lesotho und Südafrika als weitere Mitglieder existiert.
Auf bilateraler Ebene hat Namibia bisher nur 1992 ein präferenzielles Handelsabkommen (PTA) abgeschlossen und zwar mit Simbabwe. Durch dieses Abkommen genießen Waren aus Namibia Handelspräferenzen mit Simbabwe und umgekehrt. Die Produktabdeckung unter diesem Abkommen ist jedoch begrenzt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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