Ölplattform für Shell in Namibia
Windhoek (bw) – Eine norwegische Ölplattform ist in Namibia angekommen und hat mit Probebohrung für die niederländische Firma Shell vor der Küste begonnen.
Das hoch spezialisierte Oberliga „Deepsea Bollsta“ sei sicher in namibischen Gewässern gelandet und habe schon mit Bohrungen begonnen, teilte die Firma Northern Ocean Ltd (NOL) mit. Der Vertrag mit Shell Namibia BV, einer Tochtergesellschaft von Shell Plc, habe eine Dauer von zwölf Monaten, mit der Option, um auf weitere sechs Monate zu verlängern.
Shell bohrte den Graff-1-Brunnen im Februar dieses Jahres mittels seiner PEL 39-Lizenz. Der Brunnen fand ein funktionierendes Erdölsystem und leichtes Öl. Das Unternehmen bohrte dann erfolgreich im Oranje-Becken „La Rona-1“.
Shell wird bei „Graff“ einen weiteren Test durchführen und zwei weitere Explorationsbrunnen, Jonker und Lesedi, bohren.
Auch der französische Konzern TotalEnergies hatte im Februar Ölvorkommen in Namibias südlichen Küstengebieten gemeldet und das Gebiet „Venus“ genannt. Total will nächstes Jahr mit weiteren Probebohrungen fortfahren.
Analysten zufolge soll das erste Öl wahrscheinlich ab 2028 sprudeln.
Die Swapo-Partei hat auf ihrem kürzlichen Parteitag Ende November beschlossen, dass die Regierung eine „lokale Komponente“ in das Mineraliengesetz einfügt, welches derzeit überarbeitet wird, damit Namibia nicht benachteiligt wird, was Einnahmen aus dem Rohöl betrifft.
Das hoch spezialisierte Oberliga „Deepsea Bollsta“ sei sicher in namibischen Gewässern gelandet und habe schon mit Bohrungen begonnen, teilte die Firma Northern Ocean Ltd (NOL) mit. Der Vertrag mit Shell Namibia BV, einer Tochtergesellschaft von Shell Plc, habe eine Dauer von zwölf Monaten, mit der Option, um auf weitere sechs Monate zu verlängern.
Shell bohrte den Graff-1-Brunnen im Februar dieses Jahres mittels seiner PEL 39-Lizenz. Der Brunnen fand ein funktionierendes Erdölsystem und leichtes Öl. Das Unternehmen bohrte dann erfolgreich im Oranje-Becken „La Rona-1“.
Shell wird bei „Graff“ einen weiteren Test durchführen und zwei weitere Explorationsbrunnen, Jonker und Lesedi, bohren.
Auch der französische Konzern TotalEnergies hatte im Februar Ölvorkommen in Namibias südlichen Küstengebieten gemeldet und das Gebiet „Venus“ genannt. Total will nächstes Jahr mit weiteren Probebohrungen fortfahren.
Analysten zufolge soll das erste Öl wahrscheinlich ab 2028 sprudeln.
Die Swapo-Partei hat auf ihrem kürzlichen Parteitag Ende November beschlossen, dass die Regierung eine „lokale Komponente“ in das Mineraliengesetz einfügt, welches derzeit überarbeitet wird, damit Namibia nicht benachteiligt wird, was Einnahmen aus dem Rohöl betrifft.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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