Präsident Mbumba nimmt am SADC-Gipfel in Harare teil

Harare/Windhoek (bw) • Präsident Nangolo Mbumba nahm am Wochenende in Harare in Simbabwe an dem 44. Ordentlichen Gipfel der Staatengemeinschaft des südlichen Afrikas (SADC) teil.

Der Gipfel findet jährlich am Datum des SADC-Tages, dem 16. August statt. Dann wechselt auch immer der Vorsitz für die nächsten zwölf Monate. Angolas Präsident João Lourenço übergab den Vorsitz an den Präsidenten von Simbabwe, Emmerson Mnangagwa. Präsident Mbumba hielt seine Antrittsrede als namibisches Staatsoberhaupt und bekräftigte Namibias Unterstützung für die Ziele der SADC-Gemeinschaft betreffs Entwicklung, wirtschaftliche Integration und Sicherheit.

Der Gipfel nahm die positive Entwicklung im Zusammenhang mit den nationalen Reformen im Königreich Lesotho zur Kenntnis. Auch nahm der Gipfel die offizielle Schließung der militärischen SADC-Mission in Mosambik (SAMIM) zur Kenntnis und lobte die Mitgliedstaaten für ihre Beiträge an Truppen, Personal, Ausrüstung und anderen Ressourcen zum erfolgreichen Abschluss von SAMIM. Der Gipfel lobte die Mosambik-MIssion für die Wiederherstellung von Frieden, Stabilität und Sicherheit in der Cabo Delgado-Provinz von Mosambik, wo IS-Terroristen infiltriert waren.

„Der SADC-Gipfel bekräftigte seine unerschütterliche Unterstützung für Mosambik und die Demokratische Republik Kongo bei der Förderung und Festigung von Frieden, Sicherheit und Stabilität in den beiden Ländern“, hieß es in der Abschluss-Erklärung.

Am Gipfeltreffen wurde auch Angola für die fortlaufende Förderung des sogenannten “Luanda-Prozesses” gelohbt, der eine friedliche und dauerhafte Lösung des Konflikts im Osten der Demokratischen Republik Kongo anstrebt.