Protest gegen chinesischen Tagebau
Uis/Windhoek (bw) - Erneut haben Einwohner in der Nähe des Brandbergs gegen eine chinesische Firma demonstriert, die angeblich illegal Lithium-Erz abbaut.
Ende letzter Woche sollen laut NBC-Fernsehen hunderte Menschen an der Abbauhalde demonstriert haben, darunter auch kleine Bergleute. Sie betrachten den Abbau als illegal und als Ausbeutung von Namibias Rohstoffen, derweil die schweren Maschinen der Umwelt schaden.
Die Firma „Tangshan Xinfeng Spodumene Mining" habe keine Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt, behaupteten die Demonstranten.
„Wir werden im Dunkeln gelassen über die Aktivitäten und wie das Hegegebiet und die Gemeinschaft insgesamt vom Abbau profitieren," sagten sie. Angeblich seien sie ignoriert worden, es habe keine Beratungen gegeben.
Sie forderten, dass der Minenbetrieb vorerst eingestellt wird, bis die Angelegenheit geklärt ist. Sie forderten in einer Petition fünf Millionen N$ als Entschädigung.
Die Petition wurde dem stellvertretenden Standortleiter Frans Tjazamo übergeben zur Weiterleitung an die zuständigen Instanzen.
Schon vor einigen Wochen hatten sich erboste kleine Bergleute geärgert, dass die Firma angeblich auf ihren abgesteckten Prospektierfeldern (claims) agiere. Damals hatte das NBC-Fernsehen vor Ort Szenen dokumentiert, die einen hitzigen Wortwechsel zwischen ihnen und chinesischen Vertretern von Xinfeng zeigten.
Xinfeng geriet im vergangenen Jahr ins Rampenlicht, da es viele Frachten Lithium-Erz zu „Forschungszwecken" exportierte. Das Bergbau- und Energieministerium hatte den Transport allerdings genehmigt.
Ende letzter Woche sollen laut NBC-Fernsehen hunderte Menschen an der Abbauhalde demonstriert haben, darunter auch kleine Bergleute. Sie betrachten den Abbau als illegal und als Ausbeutung von Namibias Rohstoffen, derweil die schweren Maschinen der Umwelt schaden.
Die Firma „Tangshan Xinfeng Spodumene Mining" habe keine Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt, behaupteten die Demonstranten.
„Wir werden im Dunkeln gelassen über die Aktivitäten und wie das Hegegebiet und die Gemeinschaft insgesamt vom Abbau profitieren," sagten sie. Angeblich seien sie ignoriert worden, es habe keine Beratungen gegeben.
Sie forderten, dass der Minenbetrieb vorerst eingestellt wird, bis die Angelegenheit geklärt ist. Sie forderten in einer Petition fünf Millionen N$ als Entschädigung.
Die Petition wurde dem stellvertretenden Standortleiter Frans Tjazamo übergeben zur Weiterleitung an die zuständigen Instanzen.
Schon vor einigen Wochen hatten sich erboste kleine Bergleute geärgert, dass die Firma angeblich auf ihren abgesteckten Prospektierfeldern (claims) agiere. Damals hatte das NBC-Fernsehen vor Ort Szenen dokumentiert, die einen hitzigen Wortwechsel zwischen ihnen und chinesischen Vertretern von Xinfeng zeigten.
Xinfeng geriet im vergangenen Jahr ins Rampenlicht, da es viele Frachten Lithium-Erz zu „Forschungszwecken" exportierte. Das Bergbau- und Energieministerium hatte den Transport allerdings genehmigt.
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