Rössing will Bergwerk bis 2036 weiterbetreiben
Abschlussbericht 2022: Namibia auf drittem Platz in Uranoxidproduktion
Windhoek (km) - Rössing Uranium hat seinen Abschlussbericht für das Jahr 2022 fertiggestellt und sich zufrieden mit der Leistung des Unternehmens gezeigt. Allerdings lag die Produktion 2022 unter der im Vorjahr. Eigenen Angaben zufolge baute Rössing Uranium 16,6 Tonnen Material ab, verglichen mit 20,7 Tonnen im Jahr 2021. Abfallprodukte und minderwertige Erze beliefen sich auf 7,4 Tonnen. „Das geringe Abbauvolumen ist darauf zurückzuführen, dass sich das Verhältnis von Abraum zu Erz verringert, je tiefer wir in die Grube vordringen“, heißt es in einer Erklärung, die die Veröffentlichung des Jahresberichts begleitete. Dementsprechend wurden neun Tonnen Erz abgebaut, verglichen mit 9,6 Tonnen in 2021.
Laut dem Bericht wurden zudem 2,659 metrische Tonnen Uranoxid produziert, verglichen mit 2,882 metrischen Tonnen im Vorjahr. Eigenen Angaben zufolge trug Rössing damit etwa 4,4 Prozent zur weltweiten Produktion bei. Namibia sei global somit der drittgrößte primäre Produzent von sogenanntem U308 nach Kasachstan und Kanada. „Als bedeutender Arbeitgeber und Käufer von Gütern und Dienstleistungen tragen wir signifikant zur wirtschaftlichen Entwicklung in Namibia, vor allem der Erongo-Region, bei“, so Rössing. „Wir haben 2,54 Milliarden N$ an lokale Zulieferer ausgegeben (verglichen mit 2,25 Milliarden N$ in 2021), was 74 Prozent unserer Gesamtausgaben ausmacht. Wir haben Zwischendividenden in Höhe von 49,7 Millionen N$ an unsere Aktieninhaber ausgezahlt.“
Ein weiteres Highlight, so Rössing, sei außerdem die Inbetriebnahme der neuen Wasserbecken des Bergwerks im Wert von 100 Millionen N$ gewesen. „Diese Wasserreservoirs stellen zusätzliche 60 000 Kubikmeter Speicherkapazität bereit. Das macht es uns möglich, auch in Phasen erhöhter Schwefelbildung im Atlantischen Ozean, die sonst die Orano-Entsalzungsanlage lahmlegt und die Frischwasserzufuhr stoppt, weiter zu operieren.“
2023 werde ein weiteres wichtiges Jahr für Rössing werden, vor allem, da die Lebensdauer des Bergwerks im Februar dieses Jahres bis 2036 verlängert worden sei. Der Verlängerung bis 2036 war eine Machbarkeitsstudie von Seiten Rössings vorangegangen, die nun erfolgreich abgeschlossen sei.
Laut dem Bericht wurden zudem 2,659 metrische Tonnen Uranoxid produziert, verglichen mit 2,882 metrischen Tonnen im Vorjahr. Eigenen Angaben zufolge trug Rössing damit etwa 4,4 Prozent zur weltweiten Produktion bei. Namibia sei global somit der drittgrößte primäre Produzent von sogenanntem U308 nach Kasachstan und Kanada. „Als bedeutender Arbeitgeber und Käufer von Gütern und Dienstleistungen tragen wir signifikant zur wirtschaftlichen Entwicklung in Namibia, vor allem der Erongo-Region, bei“, so Rössing. „Wir haben 2,54 Milliarden N$ an lokale Zulieferer ausgegeben (verglichen mit 2,25 Milliarden N$ in 2021), was 74 Prozent unserer Gesamtausgaben ausmacht. Wir haben Zwischendividenden in Höhe von 49,7 Millionen N$ an unsere Aktieninhaber ausgezahlt.“
Ein weiteres Highlight, so Rössing, sei außerdem die Inbetriebnahme der neuen Wasserbecken des Bergwerks im Wert von 100 Millionen N$ gewesen. „Diese Wasserreservoirs stellen zusätzliche 60 000 Kubikmeter Speicherkapazität bereit. Das macht es uns möglich, auch in Phasen erhöhter Schwefelbildung im Atlantischen Ozean, die sonst die Orano-Entsalzungsanlage lahmlegt und die Frischwasserzufuhr stoppt, weiter zu operieren.“
2023 werde ein weiteres wichtiges Jahr für Rössing werden, vor allem, da die Lebensdauer des Bergwerks im Februar dieses Jahres bis 2036 verlängert worden sei. Der Verlängerung bis 2036 war eine Machbarkeitsstudie von Seiten Rössings vorangegangen, die nun erfolgreich abgeschlossen sei.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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