Rückkaufrate erneut erhöht
Erholung namibischer Wirtschaftsaktivitäten
Windhoek (km) - Die namibische Zentralbank hat nach ihrem zweimonatlichen Treffen angekündigt, die Rückkaufsrate erneut erhöht. Der Repo-Satz steigt demnach mit sofortiger Wirkung um 50 Basispunkte von 6,25 auf 6,75 Prozent. Das sei notwendig, um auf die Inflation zu reagieren, so die Bank.
Die Zentralbank gab außerdem Auskunft zu den jüngsten ökonomischen Entwicklungen in Namibia: Wirtschaftsaktivitäten in Namibia erholten sich und hätten in den vergangenen zehn Monaten eine positive Entwicklung gezeigt, vor allem in den Bereichen des Bergbaus, der Landwirtschaft, des Transport, Tourismus, der Kommunikation und des Groß- und Einzelhandels. Daher werde die Wachstumsprognose, die im August auf 3,2 Prozent geschätzt wurde, nach oben korrigiert. Im Bausektor sei das Wachstum jedoch noch immer gebremst. Gründe zur Sorge seien noch immer die weltweite Wirtschaftskrise, die hohe Inflation durch den Ukraine-Krieg, und globale Unterbrechungen der Versorgungsketten, sowie der Klimawandel und Krankheitsausbrüche.
Die Bank von Namibia fasste zudem zusammen, dass in den ersten zehn Monaten des Jahres 2022 die Inflation auf 5,9 Prozent gestiegen sei, vor allem begründet durch einen Inflationsanstieg im Transport wegen hoher Ölpreise. Im Oktober betrug die Inflation 7,1 Prozent genau wie im September. Man erwarte, dass sie für das Gesamtjahr schlussendlich 6,1 Prozent betragen, aber im nächsten Jahr wieder auf 4,9 Prozent sinken werde.
Ferner sei im Oktober die Kreditvergabe an den Privatsektor auf 3,5 Prozent gesunken. Das liege an geringerer Nachfrage und Rückzahlungen bei Unternehmen. Durchschnittlich war die Vergabe jedoch in den ersten zehn Monaten von 2022 größer als im selben Zeitraum des Vorjahres.
Weltweit schwächte sich das Wachstum des globalen Bruttoinlandsprodukts (BIP) wegen des Ukraine-Kriegs im dritten Quartal von 2022 ab. Während das Wachstum im Euro-Raum und in Russland abfiel, blieb es in den USA unverändert und verbesserte sich in China. Demnach erwarte man auch eine Verlangsamung der globalen Wirtschaft für 2022 im Vergleich zum Vorjahr. Die namibische Zentralbank wies auch darauf hin, dass angesichts der Wirtschaftslage weltweit Zentralbanken ihre Zinssätze erhöht hätten.
Die Zentralbank gab außerdem Auskunft zu den jüngsten ökonomischen Entwicklungen in Namibia: Wirtschaftsaktivitäten in Namibia erholten sich und hätten in den vergangenen zehn Monaten eine positive Entwicklung gezeigt, vor allem in den Bereichen des Bergbaus, der Landwirtschaft, des Transport, Tourismus, der Kommunikation und des Groß- und Einzelhandels. Daher werde die Wachstumsprognose, die im August auf 3,2 Prozent geschätzt wurde, nach oben korrigiert. Im Bausektor sei das Wachstum jedoch noch immer gebremst. Gründe zur Sorge seien noch immer die weltweite Wirtschaftskrise, die hohe Inflation durch den Ukraine-Krieg, und globale Unterbrechungen der Versorgungsketten, sowie der Klimawandel und Krankheitsausbrüche.
Die Bank von Namibia fasste zudem zusammen, dass in den ersten zehn Monaten des Jahres 2022 die Inflation auf 5,9 Prozent gestiegen sei, vor allem begründet durch einen Inflationsanstieg im Transport wegen hoher Ölpreise. Im Oktober betrug die Inflation 7,1 Prozent genau wie im September. Man erwarte, dass sie für das Gesamtjahr schlussendlich 6,1 Prozent betragen, aber im nächsten Jahr wieder auf 4,9 Prozent sinken werde.
Ferner sei im Oktober die Kreditvergabe an den Privatsektor auf 3,5 Prozent gesunken. Das liege an geringerer Nachfrage und Rückzahlungen bei Unternehmen. Durchschnittlich war die Vergabe jedoch in den ersten zehn Monaten von 2022 größer als im selben Zeitraum des Vorjahres.
Weltweit schwächte sich das Wachstum des globalen Bruttoinlandsprodukts (BIP) wegen des Ukraine-Kriegs im dritten Quartal von 2022 ab. Während das Wachstum im Euro-Raum und in Russland abfiel, blieb es in den USA unverändert und verbesserte sich in China. Demnach erwarte man auch eine Verlangsamung der globalen Wirtschaft für 2022 im Vergleich zum Vorjahr. Die namibische Zentralbank wies auch darauf hin, dass angesichts der Wirtschaftslage weltweit Zentralbanken ihre Zinssätze erhöht hätten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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