SADC-Minister für mehr Umweltschutz
Virtuelles Ministertreffen: Mehr Engagement für Umwelt und Tourismus gefordert
Die Umwelt- und Tourismusminister der SADC haben sich bei ihrem jüngsten Ministertreffen überzeugt gezeigt, dass Maßnahmen für Umweltschutz und Tourismusförderung priorisiert werden müssten. Sie genehmigen dafür zahlreiche Strategien.
Von Katharina Moser, Windhoek
Die Umwelt- und Tourismusminister der verschiedenen Länder der SADC-Region sind sich einig, dass Projekte und politische Maßnahmen im Bereich des Umweltschutzes und der Tourismusförderung in der Region ausgebaut werden müssen. Zu diesem Schluss kamen die versammelten Minister bei einem virtuellen Ministertreffen am 22. Juni, wo die Verantwortlichen die Fortschritte in der Umsetzung der SADC-Protokolle und Strategien bezüglich Umwelt und Tourismus prüften.
Vera Kamtukule, Tourismusministerin der Republik Malawi, betonte im Namen von Eve Bazaiba Masudi, Umweltministerin der Demokratischen Republik Kongo und Vorsitzende der SADC-Umweltminister, anlässlich des Treffens die Bedeutung der Förderung von Programmen und Aktivitäten in diesen Sektoren. Sie hätten einen großen Einfluss auf die Gestaltung unserer Umwelt, spielten eine Schlüsselrolle für das kulturelle Erbe und leisteten einen wichtigen Beitrag zur sozioökonomischen Entwicklung in der Entwicklungsgemeinschaft des Südlichen Afrika.
Kamtukule dankte den Mitgliedstaaten für ihr unermüdliches Engagement und erklärte, dies zeige, wie wichtig die Bemühungen um den Aufbau der SADC seien. Erklärte Ziele der SADC seien weiterhin Frieden, Integration, Wettbewerbsfähigkeit und eine Industrieregion mit mittlerem bis hohem Einkommen, in der die SADC-Bürger nachhaltigen wirtschaftlichen Wohlstand, Freiheit und Gerechtigkeit genießen könnten.
Botschafter Joseph Nourrice, der als stellvertretender Exekutivsekretär der SADC für Unternehmensangelegenheiten den Exekutivsekretär Elias M. Magosi vertrat, betonte, dass nachhaltige Bewirtschaftung, der Erhalt und der Schutz der Umwelt und der natürlichen Ressourcen sowie die Entwicklung des Tourismus im Mittelpunkt der SADC-Entwicklungsagenda stünden, wie sie im RISDP 2020-2030 und in der SADC-Vision 2050 festgelegt seien. Er verwies auch darauf, dass die SADC-Region dringend Herausforderungen wie Umweltzerstörung, die Auswirkung des Klimawandels, die illegale Ausbeutung natürlicher Ressourcen und die unzureichende Entwicklung des Tourismus angehen müsse, welche allgegenwärtig seien. Diese Faktoren beeinträchtigten die Landwirtschaft, die Infrastruktur, die menschliche Gesundheit, die Ökosysteme sowie die Wasserressourcen erheblich.
Bei dem virtuellen Treffen wurden die Minister auch über den Stand der Unterzeichnung des Abkommens zur Änderung des Protokolls über die Entwicklung des Tourismus informiert. Sie billigten zudem den neuen Verwaltungsrat für die Auflösung der Regionalen Tourismusorganisation des Südlichen Afrika (RETOSA).
Die Minister kamen außerdem überein, bei Verhandlungen zu multilateralen Umweltschutzvereinbarungen mit einer Stimme zu sprechen. Dazu gehören laut der SADC unter anderem das Übereinkommen über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten freilebender Tiere und Pflanzen (CITES), das Ramsar-Übereinkommen über Feuchtgebiete, das Übereinkommen der Vereinten Nationen über die biologische Vielfalt (UNCBD), das Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen (UNFCCC) und das Übereinkommen der Vereinten Nationen zur Bekämpfung der Wüstenbildung (UNCCD).
Des Weiteren genehmigten die Minister verschiedene Strategien kooperativen Umweltschutzes, darunter die „SADC-CITES Engagement Strategy 2022-2026“, die „SADC Law Enforcement and Anti-Poaching Strategy“ (LEAP), der „Wildlife Based Economy Strategy Framework“, der „Costed Action Plan“ (CAP) zur Umsetzung der „SADC Forestry Strategy 2020 – 2030“ und das revidierte TFCA-Programm. Zu den ratifizierten Strategien gehören zudem die „SADC Blue Economy Strategy and Action Plan” sowie die dazugehörigen Studien „SADC Drought Risk Management and Mitigation Strategy (DRIMMS)“, die „SADC Circular Economy Strategy“ und der „SADC Marine Pollution Response Plan“.
Die Umwelt- und Tourismusminister der verschiedenen Länder der SADC-Region sind sich einig, dass Projekte und politische Maßnahmen im Bereich des Umweltschutzes und der Tourismusförderung in der Region ausgebaut werden müssen. Zu diesem Schluss kamen die versammelten Minister bei einem virtuellen Ministertreffen am 22. Juni, wo die Verantwortlichen die Fortschritte in der Umsetzung der SADC-Protokolle und Strategien bezüglich Umwelt und Tourismus prüften.
Vera Kamtukule, Tourismusministerin der Republik Malawi, betonte im Namen von Eve Bazaiba Masudi, Umweltministerin der Demokratischen Republik Kongo und Vorsitzende der SADC-Umweltminister, anlässlich des Treffens die Bedeutung der Förderung von Programmen und Aktivitäten in diesen Sektoren. Sie hätten einen großen Einfluss auf die Gestaltung unserer Umwelt, spielten eine Schlüsselrolle für das kulturelle Erbe und leisteten einen wichtigen Beitrag zur sozioökonomischen Entwicklung in der Entwicklungsgemeinschaft des Südlichen Afrika.
Kamtukule dankte den Mitgliedstaaten für ihr unermüdliches Engagement und erklärte, dies zeige, wie wichtig die Bemühungen um den Aufbau der SADC seien. Erklärte Ziele der SADC seien weiterhin Frieden, Integration, Wettbewerbsfähigkeit und eine Industrieregion mit mittlerem bis hohem Einkommen, in der die SADC-Bürger nachhaltigen wirtschaftlichen Wohlstand, Freiheit und Gerechtigkeit genießen könnten.
Botschafter Joseph Nourrice, der als stellvertretender Exekutivsekretär der SADC für Unternehmensangelegenheiten den Exekutivsekretär Elias M. Magosi vertrat, betonte, dass nachhaltige Bewirtschaftung, der Erhalt und der Schutz der Umwelt und der natürlichen Ressourcen sowie die Entwicklung des Tourismus im Mittelpunkt der SADC-Entwicklungsagenda stünden, wie sie im RISDP 2020-2030 und in der SADC-Vision 2050 festgelegt seien. Er verwies auch darauf, dass die SADC-Region dringend Herausforderungen wie Umweltzerstörung, die Auswirkung des Klimawandels, die illegale Ausbeutung natürlicher Ressourcen und die unzureichende Entwicklung des Tourismus angehen müsse, welche allgegenwärtig seien. Diese Faktoren beeinträchtigten die Landwirtschaft, die Infrastruktur, die menschliche Gesundheit, die Ökosysteme sowie die Wasserressourcen erheblich.
Bei dem virtuellen Treffen wurden die Minister auch über den Stand der Unterzeichnung des Abkommens zur Änderung des Protokolls über die Entwicklung des Tourismus informiert. Sie billigten zudem den neuen Verwaltungsrat für die Auflösung der Regionalen Tourismusorganisation des Südlichen Afrika (RETOSA).
Die Minister kamen außerdem überein, bei Verhandlungen zu multilateralen Umweltschutzvereinbarungen mit einer Stimme zu sprechen. Dazu gehören laut der SADC unter anderem das Übereinkommen über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten freilebender Tiere und Pflanzen (CITES), das Ramsar-Übereinkommen über Feuchtgebiete, das Übereinkommen der Vereinten Nationen über die biologische Vielfalt (UNCBD), das Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen (UNFCCC) und das Übereinkommen der Vereinten Nationen zur Bekämpfung der Wüstenbildung (UNCCD).
Des Weiteren genehmigten die Minister verschiedene Strategien kooperativen Umweltschutzes, darunter die „SADC-CITES Engagement Strategy 2022-2026“, die „SADC Law Enforcement and Anti-Poaching Strategy“ (LEAP), der „Wildlife Based Economy Strategy Framework“, der „Costed Action Plan“ (CAP) zur Umsetzung der „SADC Forestry Strategy 2020 – 2030“ und das revidierte TFCA-Programm. Zu den ratifizierten Strategien gehören zudem die „SADC Blue Economy Strategy and Action Plan” sowie die dazugehörigen Studien „SADC Drought Risk Management and Mitigation Strategy (DRIMMS)“, die „SADC Circular Economy Strategy“ und der „SADC Marine Pollution Response Plan“.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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