Shell: Angeblicher neuer Ölfund
London/Windhoek (bw) – Vor Namibias Küste sollen weitere Ölvorkommen entdeckt worden sein, doch dem namibischen Bergbau- und Energieministerium ist nichts dergleichen bekannt.
Die Nachrichtenagentur Reuters meldete am vorigen Mittwoch, dass Shell – bis Dezember 2021 damals noch als Royal Dutch Shell bekannt – mit Sitz in London, angekündigt habe, ein viertes Ölvorkommen entdeckt zu haben. Es soll sich dabei um das Lesedi-1X Feld handeln, wie Reuters berichtete.
Der Pressesprecher des Ministeriums, Andreas Simon, dementierte die Entdeckung am Freitag. „Uns ist nichts dergleichen bekannt“, teilte er auf Anfrage mit.
Auf der Internetseite von Shell ist keine Mitteilung zu finden. Die letzte Pressemitteilung stammt von Mai dieses Jahres, als der Konzern seinen dritten Ölfund vor Namibias Küste ankündigte.
Shell ist der Betreiber von der Explorationslizenz PEL 0039 mit einer Beteiligung von 45 Prozent, zusammen mit Qatar Energy (45%) und NamCor (10%). PEL 0039 erstreckt sich über etwa 12 000 km² vor der Küste Namibias. Es liegt etwa 250 km von der Küste entfernt.
Das Unternehmen und seine Partner beabsichtigen, bis zum dritten Quartal dieses Jahres zwei weitere Bohrlöcher in Namibia zu schlaglen. Darüber hinaus hat Shell eine Lizenz für die Bohrung weiterer zehn Explorations- und Bewertungsbohrungen im Land beantragt, die im dritten Quartal beginnen sollen.
Namibias Offshore Ölvorkommen werden Analysten zufolge auf rund elf Milliarden Barrel geschätzt. Bis das erste Öl sprudelt wird es noch dauern. Der Anlagenfirma PSG Namibia zufolge könnte das 2028 sein.
Die Nachrichtenagentur Reuters meldete am vorigen Mittwoch, dass Shell – bis Dezember 2021 damals noch als Royal Dutch Shell bekannt – mit Sitz in London, angekündigt habe, ein viertes Ölvorkommen entdeckt zu haben. Es soll sich dabei um das Lesedi-1X Feld handeln, wie Reuters berichtete.
Der Pressesprecher des Ministeriums, Andreas Simon, dementierte die Entdeckung am Freitag. „Uns ist nichts dergleichen bekannt“, teilte er auf Anfrage mit.
Auf der Internetseite von Shell ist keine Mitteilung zu finden. Die letzte Pressemitteilung stammt von Mai dieses Jahres, als der Konzern seinen dritten Ölfund vor Namibias Küste ankündigte.
Shell ist der Betreiber von der Explorationslizenz PEL 0039 mit einer Beteiligung von 45 Prozent, zusammen mit Qatar Energy (45%) und NamCor (10%). PEL 0039 erstreckt sich über etwa 12 000 km² vor der Küste Namibias. Es liegt etwa 250 km von der Küste entfernt.
Das Unternehmen und seine Partner beabsichtigen, bis zum dritten Quartal dieses Jahres zwei weitere Bohrlöcher in Namibia zu schlaglen. Darüber hinaus hat Shell eine Lizenz für die Bohrung weiterer zehn Explorations- und Bewertungsbohrungen im Land beantragt, die im dritten Quartal beginnen sollen.
Namibias Offshore Ölvorkommen werden Analysten zufolge auf rund elf Milliarden Barrel geschätzt. Bis das erste Öl sprudelt wird es noch dauern. Der Anlagenfirma PSG Namibia zufolge könnte das 2028 sein.
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Allgemeine Zeitung
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