Swakop-Tarife steigen um drei Prozent
Budget 2022/23 beträgt 842 Mio. N$ – Entwicklung verschlingt 322 Mio. N$
Alle dienstleistungsbezogene Tarife in Swakopmund werden um drei Prozent angehoben. Ausgeschlossen sind Tarife für Senioren, Grundwassertarife und die Preise der städtischen Bungalows. Der Haushalt für 2022/23 in Höhe von 842 Mio. N$ wurde verabschiedet.
Von Erwin Leuschner, Swakopmund
„Da wir die wirtschaftlichen Folgen der COVID-19-Krise kennen und wissen, wie sie sich auf das Einkommensniveau von Unternehmen und Einwohnern ausgewirkt hat, haben wir großen Wert darauf gelegt, dass dieser Haushalt keine weiteren wirtschaftlichen Schwierigkeiten mit sich bringt“, sagte Wilfried Groenewald am vergangenen Donnerstag. Der Vorsitzende der städtischen Exekutive präsentierte dabei den Haushalt für das Finanzjahr 2022/23, der verabschiedet wurde.
Laut Groenewald wurden bei der Vorbereitung des Budgets verschiedene Kosteneinsparungsinitiativen umgesetzt, um die Ausgaben zu senken und gleichzeitig die Fortsetzung der Dienstleistungen zu garantieren. „Den Haushalt mit Überschüssen aus den Vorjahren zu stützen, ist keine nachhaltige Option, die uns zur Verfügung steht“, sagte er. Der Rat wolle sicherstellen, dass die städtischen Dienste „so kosteneffektiv wie möglich erbracht werden“. „Wir werden weiterhin Maßnahmen ergreifen, die den Anstieg der Kosten für die Bereitstellung von Diensten mindern“, so Groenewald.
Groenewald kündigte somit eine Erhöhung „aller dienstleistungsbezogenen Tarife“ an – jene würden um drei Prozent steigen. Nicht betroffen sind Tarife für Senioren, Tarife bzw. Preise der städtischen Bungalows und die Grundwassertarife. „Einige Tarifzahler und Servicenutzer werden aufgrund von Nutzung, Immobilienwert und der Sparte des Verbrauchers möglicherweise mehr und andere weniger als der Durchschnitt zahlen“, sagte Groenewald dazu.
Der Haushalt für 2022/23 beträgt insgesamt 842 Mio. N$. Von diesem Betrag sind 520 Mio. N$ dem Betriebsbudget und der Restbetrag (322 Mio. N$) dem Entwicklungshaushalt zugeteilt werden. Laut Groenewald wird sich der Betriebshaushalt ausgleichen, da im neuen Finanzjahr mit Einnahmen in Höhe von 520 Mio. N$ gerechnet wird.
Der Löwenanteil des Entwicklungshaushalts ist dieses Mal für Infrastrukturprojekte (Abwasser) bestimmt. Dies soll insgesamt 61,8 Mio. N$ verschlucken. Ein weiterer beachtlicher Betrag (58 Mio. N$) wurde für die Installation von Dienstleistungen im Stadtteil Kramersdorf (Ext. 32) zur Seite gelegt. An dritter Stelle stehen Wasser-Infrastrukturprojekte, die insgesamt 41,54 Mio. N$ kosten werden.
Zu den anderen großen Kapitalprojekten gehören unter anderem der Bau eines Parks für Kleinunternehmen (SME: 21 Mio. N$), die Eneuerung von Feuerwehrwagen (18,8 Mio. N$), der Bau von günstigen Wohnungen (17,8 Mio. N$), die Erschließung von Grundstücken in Matutura (15,5 Mio. N$) und die Instandhaltung öffentlicher Gebäude (14,1 Mio. N$). Für die Entwicklung von Strandbereichen und der Aufbau von Strandbereichen wurden 10,7 Mio. N$ zur Seite gelegt, derweil 3,8 Mio. N$ für die Entwicklung bzw. Modernisierung von Parks und Gärten bestimmt wurden.
Laut Groenewald stammt ein „bedeutender Teil“ des Haushalts aus den von den Swakopmunder Steuerzahlern eingenommenen Gebühren. „Dies sind die Menschen, die während des harten Lockdowns ihre städtischen Rechnungen treu bezahlt haben (...) Wir bedanken uns bei allen Einwohnern und Investoren für ihre kontinuierliche Unterstützung“, so Groenewald.
„Da wir die wirtschaftlichen Folgen der COVID-19-Krise kennen und wissen, wie sie sich auf das Einkommensniveau von Unternehmen und Einwohnern ausgewirkt hat, haben wir großen Wert darauf gelegt, dass dieser Haushalt keine weiteren wirtschaftlichen Schwierigkeiten mit sich bringt“, sagte Wilfried Groenewald am vergangenen Donnerstag. Der Vorsitzende der städtischen Exekutive präsentierte dabei den Haushalt für das Finanzjahr 2022/23, der verabschiedet wurde.
Laut Groenewald wurden bei der Vorbereitung des Budgets verschiedene Kosteneinsparungsinitiativen umgesetzt, um die Ausgaben zu senken und gleichzeitig die Fortsetzung der Dienstleistungen zu garantieren. „Den Haushalt mit Überschüssen aus den Vorjahren zu stützen, ist keine nachhaltige Option, die uns zur Verfügung steht“, sagte er. Der Rat wolle sicherstellen, dass die städtischen Dienste „so kosteneffektiv wie möglich erbracht werden“. „Wir werden weiterhin Maßnahmen ergreifen, die den Anstieg der Kosten für die Bereitstellung von Diensten mindern“, so Groenewald.
Groenewald kündigte somit eine Erhöhung „aller dienstleistungsbezogenen Tarife“ an – jene würden um drei Prozent steigen. Nicht betroffen sind Tarife für Senioren, Tarife bzw. Preise der städtischen Bungalows und die Grundwassertarife. „Einige Tarifzahler und Servicenutzer werden aufgrund von Nutzung, Immobilienwert und der Sparte des Verbrauchers möglicherweise mehr und andere weniger als der Durchschnitt zahlen“, sagte Groenewald dazu.
Der Haushalt für 2022/23 beträgt insgesamt 842 Mio. N$. Von diesem Betrag sind 520 Mio. N$ dem Betriebsbudget und der Restbetrag (322 Mio. N$) dem Entwicklungshaushalt zugeteilt werden. Laut Groenewald wird sich der Betriebshaushalt ausgleichen, da im neuen Finanzjahr mit Einnahmen in Höhe von 520 Mio. N$ gerechnet wird.
Der Löwenanteil des Entwicklungshaushalts ist dieses Mal für Infrastrukturprojekte (Abwasser) bestimmt. Dies soll insgesamt 61,8 Mio. N$ verschlucken. Ein weiterer beachtlicher Betrag (58 Mio. N$) wurde für die Installation von Dienstleistungen im Stadtteil Kramersdorf (Ext. 32) zur Seite gelegt. An dritter Stelle stehen Wasser-Infrastrukturprojekte, die insgesamt 41,54 Mio. N$ kosten werden.
Zu den anderen großen Kapitalprojekten gehören unter anderem der Bau eines Parks für Kleinunternehmen (SME: 21 Mio. N$), die Eneuerung von Feuerwehrwagen (18,8 Mio. N$), der Bau von günstigen Wohnungen (17,8 Mio. N$), die Erschließung von Grundstücken in Matutura (15,5 Mio. N$) und die Instandhaltung öffentlicher Gebäude (14,1 Mio. N$). Für die Entwicklung von Strandbereichen und der Aufbau von Strandbereichen wurden 10,7 Mio. N$ zur Seite gelegt, derweil 3,8 Mio. N$ für die Entwicklung bzw. Modernisierung von Parks und Gärten bestimmt wurden.
Laut Groenewald stammt ein „bedeutender Teil“ des Haushalts aus den von den Swakopmunder Steuerzahlern eingenommenen Gebühren. „Dies sind die Menschen, die während des harten Lockdowns ihre städtischen Rechnungen treu bezahlt haben (...) Wir bedanken uns bei allen Einwohnern und Investoren für ihre kontinuierliche Unterstützung“, so Groenewald.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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