Tarifvertrag gefordert – Discover will streiken
Berlin/Windhoek (omu) – Bei der Lufthansa-Tochter Discover, die im Tourismussegment ihr Kerngeschäft hat und auch den Hosea Kutako- Flughafen bei Windhoek anfliegt, stehen demnächst Streiks ins Haus. Aufgerufen dazu hatte die deutsche Pilotengewerkschaft VC, die Dienstag mitteilte, dass eine klare Mehrheit ihrer Mitglieder (95 Prozent) sich für eine Arbeitsniederlegung ausgesprochen habe.
Hintergrund sind die andauernden Vertragsverhandlungen über einen Erst-Tarifvertrag. Die Arbeitnehmervertretung möchte auf diesem Weg mehr Druck auf den Verhandlungspartner der Lufthansagruppe ausüben. Im Fokus der Gewerkschaft stehen die rund 400 Piloten, die bei Discover Airlines beschäftigt sind. Bereits zu Weihnachten hatte es einen Ausstand gegeben.
Die Fluggesellschaft, die 2021 gegründet wurde, fliegt vor allem Ziele in Europa von Frankfurt und München an. Dazu gehören unter anderem Urlaubsziele wie Frankreich, Italien, Kroatien, Portugal, Spanien oder die Türkei. Auch den afrikanischen Kontinent bedient Discover neben Namibia mit einigen Zielen. Im Norden sind dies Ägypten, Marokko und Tunesien, im Südosten Mauritius, Simbabwe und Tansania. Inwiefern die Flüge nach und von Namibia von dem Ausstand betroffen sein werden, ist noch nicht bekannt. Auch ein Streiktermin wurde zunächst nicht genannt.
Hintergrund sind die andauernden Vertragsverhandlungen über einen Erst-Tarifvertrag. Die Arbeitnehmervertretung möchte auf diesem Weg mehr Druck auf den Verhandlungspartner der Lufthansagruppe ausüben. Im Fokus der Gewerkschaft stehen die rund 400 Piloten, die bei Discover Airlines beschäftigt sind. Bereits zu Weihnachten hatte es einen Ausstand gegeben.
Die Fluggesellschaft, die 2021 gegründet wurde, fliegt vor allem Ziele in Europa von Frankfurt und München an. Dazu gehören unter anderem Urlaubsziele wie Frankreich, Italien, Kroatien, Portugal, Spanien oder die Türkei. Auch den afrikanischen Kontinent bedient Discover neben Namibia mit einigen Zielen. Im Norden sind dies Ägypten, Marokko und Tunesien, im Südosten Mauritius, Simbabwe und Tansania. Inwiefern die Flüge nach und von Namibia von dem Ausstand betroffen sein werden, ist noch nicht bekannt. Auch ein Streiktermin wurde zunächst nicht genannt.
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Allgemeine Zeitung
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