Verbesserte Gepäckabfertigung
SITA und IDEMIA tun sich für neue Technologie zusammen
Durch eine Zusammenarbeit zwischen SITA und IDEMIA soll in Zukunft der Flughafenbetrieb weltweit vereinfacht und die Gepäckabfertigung verbessert werden. Die beiden Firmen wollen Gepäckmanagement durch Computer-Vision effizienter gestalten.
Von Katharina Moser, Windhoek
Werden Technologien und Softwares verbessert, können Anwendungen den Alltag zuhause und in der Ferne leichter machen. In diesem Sinne bauen SITA, der weltweit führende Anbieter von Luftverkehrstechnologien, und IDEMIA Public Security, ein weltweit führendes Unternehmen für Computer Vision und digitale Technologien, Biometrie und Sicherheit, ihre Partnerschaft aus, um Herausforderungen bei der Gepäckabfertigung und im Flughafenbetrieb zu bewältigen. Das teilte SITA mit. Herzstück der neuen Technologien soll erweiterter Computer-Vision sein. Die erweiterte Zusammenarbeit baut auf ihrer ursprünglichen Vereinbarung zur Verbesserung des Grenzmanagements auf und konzentriert sich nun auf das Gepäckmanagement und die betriebliche Effizienz in Flughäfen.
SITA (die Societe Internationale de Telecommunications Aeronautiques mit Sitz in Genf) bietet IT- und Technologielösungen für Fluggesellschaften, Flughäfen und Grenzbehörden. Sie unterstützt über 2 500 Kunden, darunter 1 000 Flughäfen und mehr als 70 Regierungen weltweit. Außerdem verbindet das Unternehmen über 18 000 Flugzeuge weltweit.
Bedarf an effizienter Gepäckabfertigung
IDEMIAs Expertise im Bereich Computer Vision in Kombination mit SITAs Expertise in der Gepäckabfertigung zu verbinden, soll für eine verbesserte betriebliche Effizienz und für ein reibungsloseres Erlebnis für Reisende und Fluggesellschaften sorgen. Während sich der weltweite Flugverkehr stark erhole – die Passagierzahlen seien laut dem SITA Baggage IT Insights 2024-Bericht auf 5,2 Milliarden im Jahr 2023 gestiegen und hätten damit das Niveau von 2019 übertroffen – sei der Bedarf an effizienter Gepäckabfertigung dringender denn je. Trotz dieses Anstiegs habe die Branche Fortschritte gemacht, so SITA. Die Fehlbehandlungsrate von Gepäck sei von 7,6 auf 6,9 pro 1 000 Passagiere im Jahr 2023 gesunken, was einer Verbesserung von 9,2 % im Vergleich zum Vorjahr entspreche – dank der im Bericht hervorgehobenen Investitionen in Technologie“, sagte SITA in ihrer Mitteilung. Die Zusammenarbeit zwischen SITA und IDEMIA werde weitere Fortschritte durch die Integration von Computer-Vision in die Gepäckabfertigung bringen und eine bessere Verfolgung des Gepäcks vom Check-in bis zum Zielort ermöglichen. Diese verbesserte Nachverfolgung verringere das Risiko von verlorenem oder verspätetem Gepäck und gebe den Passagieren eine bessere Sichtbarkeit und Kontrolle über ihre Gepäckreise, eine wachsende Nachfrage von Reisenden.
„Darüber hinaus wird die Zusammenarbeit die betriebliche Effizienz auf den Flughäfen steigern. 85 % der Flughäfen haben eine Technologie zur Selbstabgabe von Gepäckstücken eingeführt, und 32 % der Passagiere nutzen inzwischen Mobiltelefone für Aktualisierungen bei der Gepäckabholung, was einen klaren Trend zur Automatisierung widerspiegelt“, so SITA. Durch den Einsatz von Computer Vision bei der Gepäckabfertigung könnten Flughäfen und Fluggesellschaften menschliche Fehler weiter reduzieren und die Geschwindigkeit und Genauigkeit der Gepäckauslieferung verbessern.
Flugverkehr nimmt zu
Nicole Hogg, Portfolio-Director für den Bereich Baggage bei SITA, sagte zu der Zusammenarbeit: „Die Luftverkehrsbranche steht vor nie dagewesenen Herausforderungen, da die Passagierzahlen weiter ansteigen und sich das weltweite Verkehrsaufkommen bis 2040 verdoppeln soll. Flughäfen und Fluggesellschaften haben Mühe, mit diesem Wachstum Schritt zu halten, insbesondere bei der Gepäckabfertigung. Verspätungen, Fehlbehandlungen und Ineffizienz stellen nach wie vor erhebliche betriebliche Engpässe dar, die sich sowohl auf das Fluggastaufkommen als auch auf die Flughafenressourcen auswirken. Aus diesem Grund ist unsere Partnerschaft mit IDEMIA so wichtig. Durch die Integration von Computer Vision in die Gepäckabfertigung gehen wir diese Herausforderungen frontal an. Gemeinsam setzen wir einen neuen Standard für die Gepäckabfertigung in der Branche, verringern die Zahl der Falschabfertigungen und sorgen für eine reibungslosere und sicherere Reise für alle Beteiligten.“
Die Partnerschaft gehe auch eine kritische Herausforderung der Branche an: die Gewährleistung von Interoperabilität und Sicherheit zwischen Flughäfen, Fluggesellschaften und Regierungen, ohne komplexe Integrationen zu erfordern. Gaurav Gupta, SVP und Global Head of Sales, Travel & Transport bei IDEMIA, fügte hinzu: „In Partnerschaft mit SITA und integriert in das Gepäckportfolio von SITA wird IDEMIA dazu beitragen, die Gepäckabfertigung an Flughäfen neu zu definieren, die Abläufe bei den Fluggesellschaften zu verbessern, die Fehlbehandlung von Gepäck zu reduzieren und die Kundenerfahrung zu verbessern.“
Werden Technologien und Softwares verbessert, können Anwendungen den Alltag zuhause und in der Ferne leichter machen. In diesem Sinne bauen SITA, der weltweit führende Anbieter von Luftverkehrstechnologien, und IDEMIA Public Security, ein weltweit führendes Unternehmen für Computer Vision und digitale Technologien, Biometrie und Sicherheit, ihre Partnerschaft aus, um Herausforderungen bei der Gepäckabfertigung und im Flughafenbetrieb zu bewältigen. Das teilte SITA mit. Herzstück der neuen Technologien soll erweiterter Computer-Vision sein. Die erweiterte Zusammenarbeit baut auf ihrer ursprünglichen Vereinbarung zur Verbesserung des Grenzmanagements auf und konzentriert sich nun auf das Gepäckmanagement und die betriebliche Effizienz in Flughäfen.
SITA (die Societe Internationale de Telecommunications Aeronautiques mit Sitz in Genf) bietet IT- und Technologielösungen für Fluggesellschaften, Flughäfen und Grenzbehörden. Sie unterstützt über 2 500 Kunden, darunter 1 000 Flughäfen und mehr als 70 Regierungen weltweit. Außerdem verbindet das Unternehmen über 18 000 Flugzeuge weltweit.
Bedarf an effizienter Gepäckabfertigung
IDEMIAs Expertise im Bereich Computer Vision in Kombination mit SITAs Expertise in der Gepäckabfertigung zu verbinden, soll für eine verbesserte betriebliche Effizienz und für ein reibungsloseres Erlebnis für Reisende und Fluggesellschaften sorgen. Während sich der weltweite Flugverkehr stark erhole – die Passagierzahlen seien laut dem SITA Baggage IT Insights 2024-Bericht auf 5,2 Milliarden im Jahr 2023 gestiegen und hätten damit das Niveau von 2019 übertroffen – sei der Bedarf an effizienter Gepäckabfertigung dringender denn je. Trotz dieses Anstiegs habe die Branche Fortschritte gemacht, so SITA. Die Fehlbehandlungsrate von Gepäck sei von 7,6 auf 6,9 pro 1 000 Passagiere im Jahr 2023 gesunken, was einer Verbesserung von 9,2 % im Vergleich zum Vorjahr entspreche – dank der im Bericht hervorgehobenen Investitionen in Technologie“, sagte SITA in ihrer Mitteilung. Die Zusammenarbeit zwischen SITA und IDEMIA werde weitere Fortschritte durch die Integration von Computer-Vision in die Gepäckabfertigung bringen und eine bessere Verfolgung des Gepäcks vom Check-in bis zum Zielort ermöglichen. Diese verbesserte Nachverfolgung verringere das Risiko von verlorenem oder verspätetem Gepäck und gebe den Passagieren eine bessere Sichtbarkeit und Kontrolle über ihre Gepäckreise, eine wachsende Nachfrage von Reisenden.
„Darüber hinaus wird die Zusammenarbeit die betriebliche Effizienz auf den Flughäfen steigern. 85 % der Flughäfen haben eine Technologie zur Selbstabgabe von Gepäckstücken eingeführt, und 32 % der Passagiere nutzen inzwischen Mobiltelefone für Aktualisierungen bei der Gepäckabholung, was einen klaren Trend zur Automatisierung widerspiegelt“, so SITA. Durch den Einsatz von Computer Vision bei der Gepäckabfertigung könnten Flughäfen und Fluggesellschaften menschliche Fehler weiter reduzieren und die Geschwindigkeit und Genauigkeit der Gepäckauslieferung verbessern.
Flugverkehr nimmt zu
Nicole Hogg, Portfolio-Director für den Bereich Baggage bei SITA, sagte zu der Zusammenarbeit: „Die Luftverkehrsbranche steht vor nie dagewesenen Herausforderungen, da die Passagierzahlen weiter ansteigen und sich das weltweite Verkehrsaufkommen bis 2040 verdoppeln soll. Flughäfen und Fluggesellschaften haben Mühe, mit diesem Wachstum Schritt zu halten, insbesondere bei der Gepäckabfertigung. Verspätungen, Fehlbehandlungen und Ineffizienz stellen nach wie vor erhebliche betriebliche Engpässe dar, die sich sowohl auf das Fluggastaufkommen als auch auf die Flughafenressourcen auswirken. Aus diesem Grund ist unsere Partnerschaft mit IDEMIA so wichtig. Durch die Integration von Computer Vision in die Gepäckabfertigung gehen wir diese Herausforderungen frontal an. Gemeinsam setzen wir einen neuen Standard für die Gepäckabfertigung in der Branche, verringern die Zahl der Falschabfertigungen und sorgen für eine reibungslosere und sicherere Reise für alle Beteiligten.“
Die Partnerschaft gehe auch eine kritische Herausforderung der Branche an: die Gewährleistung von Interoperabilität und Sicherheit zwischen Flughäfen, Fluggesellschaften und Regierungen, ohne komplexe Integrationen zu erfordern. Gaurav Gupta, SVP und Global Head of Sales, Travel & Transport bei IDEMIA, fügte hinzu: „In Partnerschaft mit SITA und integriert in das Gepäckportfolio von SITA wird IDEMIA dazu beitragen, die Gepäckabfertigung an Flughäfen neu zu definieren, die Abläufe bei den Fluggesellschaften zu verbessern, die Fehlbehandlung von Gepäck zu reduzieren und die Kundenerfahrung zu verbessern.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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