Weg frei für modernen Schlachthof
Savanna Beef Processors Ltd steht kurz vor Beginn der Bauphase
Die Initiative von Fleischproduzenten des Privatsektors, einen Schlachthof für durchschnittlich 50 000 Rinder pro Jahr zu bauen, befindet sich kurz vor dem Start der physischen Bauphase. Ein Abkommen mit Meatco soll auch schon bestehen.
Brigitte Weidlich
Windhoek
Auf der ersten Jahreshauptversammlung von Savanna Beef Processors Ltd (SBPL) an diesem Mittwoch, 23. August, wurde detailliert über die Fortschritte, die es im letzten Jahr in Bezug auf den geplanten Export-Schlachthof gegeben hat, gesprochen. Die Baupläne konzentrierten sich hauptsächlich darauf, Aspekte der Fleischqualität sicherzustellen und die Kosten zu optimieren.
In einem ausführlicher Finanzplan wurde dargelegt, wie dieses Projekt mit erhöhter Eigen- und Fremdkapitalfinanzierung finanziert werden soll.
„Wir haben detaillierte Einblicke in das lokale und internationale Marketing-Engagement für die Fleischprodukte des zukünftigen Schlachthofes sowie in zahlreiche andere Aktivitäten im Laufe des Jahres gegeben“, teilte Mecki Schneider, der Vorsitzende von SBPL, mit.
Vor diesem Hintergrund wurden vier Sonderbeschlüsse von den Aktionären praktisch einstimmig angenommen, d.h. mit einer Beteiligung von 99-prozentiger Unterstützung des Eigenkapitals. „Der wichtigste Beschluss, der angenommen wurde, war die Zustimmung zu erteilen, das Aktionärskapital von derzeit 181 Mio. N$ freizugeben und es unter das direkte Ermessen des SBPL-Vorstands zu stellen. Damit wurde faktisch grünes Licht für den Bau des geplanten Schlachthofs und einer Verarbeitungsanlage bei Okahandja gegeben“, so Schneider.
Der detaillierte Bauplan der Architekten soll in den nächsten Wochen fertiggestellt werden. Da jetzt die Aktionäre ihre Zustimmung gegeben haben, mit der Bauphase und allen Finanzierungsaspekten zu beginnen, können alle Schritte wie „due diligence“ und Verhandlungen mit Finanzinstituten abgeschlossen werden.
Dies sei ein wichtiger Wendepunkt und ein Höhepunkt aller Anstrengungen und Aktivitäten, die unternommen wurden, damit der Bau einer neuen, hochmodernen Anlage im Besitz von Viehproduzenten eine Wirklichkeit werde, teilte SBPL mit.
Dadurch werde die Stabilisierung der Rindfleisch-Wertschöpfungskette im Rindfleischsektor gefestigt, mit dem klaren Fokus, weitere 50 000 Absatzkälber pro Jahr in Namibia zu behalten und bis zur Schlachtviehreife zu füttern, statt sie als Lebendvieh in südafrikanische Mastbetriebe zu exportieren.
Schneider teilte mit, dass nur noch Aktien im Wert von 19 Mio. N$ für den Ankauf verfügbar seien, dann sei das angestrebte Ziel, 200 Mio. N$ Eigenkapital zu stellen, erreicht. Bis zum 7. September können Produzenten noch Aktien erwerben. In dem am Mittwoch verteilten SBPL-Jahresbericht wurde betont, dass nach einigen Gesprächen mit dem staatlichen Betrieb Meatco ein Kooperationsabkommen ausgehandelt und erstellt wurde. Das wartet noch auf die Unterschrift des Meatco-Aufsichtsrates, der dafür noch bis Ende September Zeit hat.
Windhoek
Auf der ersten Jahreshauptversammlung von Savanna Beef Processors Ltd (SBPL) an diesem Mittwoch, 23. August, wurde detailliert über die Fortschritte, die es im letzten Jahr in Bezug auf den geplanten Export-Schlachthof gegeben hat, gesprochen. Die Baupläne konzentrierten sich hauptsächlich darauf, Aspekte der Fleischqualität sicherzustellen und die Kosten zu optimieren.
In einem ausführlicher Finanzplan wurde dargelegt, wie dieses Projekt mit erhöhter Eigen- und Fremdkapitalfinanzierung finanziert werden soll.
„Wir haben detaillierte Einblicke in das lokale und internationale Marketing-Engagement für die Fleischprodukte des zukünftigen Schlachthofes sowie in zahlreiche andere Aktivitäten im Laufe des Jahres gegeben“, teilte Mecki Schneider, der Vorsitzende von SBPL, mit.
Vor diesem Hintergrund wurden vier Sonderbeschlüsse von den Aktionären praktisch einstimmig angenommen, d.h. mit einer Beteiligung von 99-prozentiger Unterstützung des Eigenkapitals. „Der wichtigste Beschluss, der angenommen wurde, war die Zustimmung zu erteilen, das Aktionärskapital von derzeit 181 Mio. N$ freizugeben und es unter das direkte Ermessen des SBPL-Vorstands zu stellen. Damit wurde faktisch grünes Licht für den Bau des geplanten Schlachthofs und einer Verarbeitungsanlage bei Okahandja gegeben“, so Schneider.
Der detaillierte Bauplan der Architekten soll in den nächsten Wochen fertiggestellt werden. Da jetzt die Aktionäre ihre Zustimmung gegeben haben, mit der Bauphase und allen Finanzierungsaspekten zu beginnen, können alle Schritte wie „due diligence“ und Verhandlungen mit Finanzinstituten abgeschlossen werden.
Dies sei ein wichtiger Wendepunkt und ein Höhepunkt aller Anstrengungen und Aktivitäten, die unternommen wurden, damit der Bau einer neuen, hochmodernen Anlage im Besitz von Viehproduzenten eine Wirklichkeit werde, teilte SBPL mit.
Dadurch werde die Stabilisierung der Rindfleisch-Wertschöpfungskette im Rindfleischsektor gefestigt, mit dem klaren Fokus, weitere 50 000 Absatzkälber pro Jahr in Namibia zu behalten und bis zur Schlachtviehreife zu füttern, statt sie als Lebendvieh in südafrikanische Mastbetriebe zu exportieren.
Schneider teilte mit, dass nur noch Aktien im Wert von 19 Mio. N$ für den Ankauf verfügbar seien, dann sei das angestrebte Ziel, 200 Mio. N$ Eigenkapital zu stellen, erreicht. Bis zum 7. September können Produzenten noch Aktien erwerben. In dem am Mittwoch verteilten SBPL-Jahresbericht wurde betont, dass nach einigen Gesprächen mit dem staatlichen Betrieb Meatco ein Kooperationsabkommen ausgehandelt und erstellt wurde. Das wartet noch auf die Unterschrift des Meatco-Aufsichtsrates, der dafür noch bis Ende September Zeit hat.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen