Weitere Investitionen
Schlachthof-Finanzen und Vermarktung gesichert
Die bisher finanziell umfangreichste unabhängige Initiative des Agrarsektors in der Privatwirtschaft, einen Exportschlachthof für 50000 Stück Schlachtrindern jährlich zu bauen, steht auf solider Basis.
Von Brigitte Weidlich
Windhoek
Die Muttergesellschaft Savanna Beef Processors hat - abgesehen von einem inzwischen erhöhten Eigenkapital von 280 Millionen Namibia Dollar (N$) und weitere 250 Mio. N$ an Krediten, noch weiter finanzielle Mittel erhalten um dadurch den Bau des Export-Schlachthofs bei Okahandja zu sichern. Dieser wird schätzungsweise 479 Mio. N$ kosten. Auch konnten zwei weitere Marketingfirmen als Partner und Investoren dazugewonnen werden.
Wie der Vorstandsvorsitzende Mecki Schneider diese Woche mitteilte, wurde ein weiterer Darlehensvertrag für 150 Mio. N$ mit der südafrikanischen Industrial Development Corporation (IDC) abgeschlossen. Der IDC-Kreditausschuss habe die Summe nach einem ausführlichen Prüfungsverfahren, der sich über mehrere Wochen erstreckte, genehmigt. „Das endgültige unterzeichnete Genehmigungsschreiben für die Finanzierung von
150 Millionen N$ ist am 11. Dezember eingegangen“, teilte Schneider mit.
Kühlanlagen
Die benötigten großen Kühlanlagen werden als paralleles Bauprojekt ebenfalls vorangetrieben. Alle Verhandlungen zur außerbilanziellen Finanzierung der Kühlanlage, CaaS (Cooling as a Service), wurden nach einem aufwändigen Verhandlungsprozess unterzeichnet und abgeschlossen. Kapital dafür wurde wie folgt gesichert:
„Wir verfügen über ein First National Bank (FNB) Konto für ein Betriebskapital in Höhe von 100 Mio. N$ mit einer zugesagten Laufzeitvereinbarung. „Damit stehen alle finanziellen Voraussetzungen für die Unterzeichnung des EPC-Vertrages (Engineering-Procurement-Construction) kurz vor der Sicherung. Wir können den Vertrag schnellstmöglich abschließen, um mit der gesamten Bauphase (Schlachthof und Kühlanlagen) fortfahren zu können”, so Schneider.
Vermarktung
„Wir haben, mit einer (ausländischen) Marketingagentur, einen Vertrag unterzeichnet der einen Gesamtwert von knapp 40 Millionen N$ hat. Diese Summe soll mit Vorbehalt zur Halbzeit der Bauphase investiert werden”, so Schneider. Dazu müssen allerdings einige Bedingungen erfüllt werden. „Die Marketingagentur investiert in Savanna und das zeigt das es Vertrauen in unseren Ansatz als unabhängige, produzentenorientierte Organisation habe, erklärte er.
Eine weitere Vereinbarung wurde mit VHN-Invest (Vortex Holdings Namibia Pty Ltd), einer deutschen Firma, unterschrieben. Mit VHN konnte Aktienkapital von 40 Mio. N$ ausgehandelt, unterzeichnet und abgeschlossen werden. VHN habe bereits den Gesamtbetrag in der vorigen Woche überwiesen.
Mit den Investitionen der beiden Marketingfirmen habe sich das Savanna-Aktienkapital von 200 Mio. N$ (von den Schlachtvieh-Produzenten) um weitere 80 Mio. N$ auf 280 Mio. N$ erhöht.
„Das zeigt, dass beide ausländischen Investoren Vertrauen in das Projekt haben”, freute sich Schneider. Baubeginn ist Anfang 2024, die Erdbewegungsarbeiten haben bereits begonnen (AZ berichtete).
Windhoek
Die Muttergesellschaft Savanna Beef Processors hat - abgesehen von einem inzwischen erhöhten Eigenkapital von 280 Millionen Namibia Dollar (N$) und weitere 250 Mio. N$ an Krediten, noch weiter finanzielle Mittel erhalten um dadurch den Bau des Export-Schlachthofs bei Okahandja zu sichern. Dieser wird schätzungsweise 479 Mio. N$ kosten. Auch konnten zwei weitere Marketingfirmen als Partner und Investoren dazugewonnen werden.
Wie der Vorstandsvorsitzende Mecki Schneider diese Woche mitteilte, wurde ein weiterer Darlehensvertrag für 150 Mio. N$ mit der südafrikanischen Industrial Development Corporation (IDC) abgeschlossen. Der IDC-Kreditausschuss habe die Summe nach einem ausführlichen Prüfungsverfahren, der sich über mehrere Wochen erstreckte, genehmigt. „Das endgültige unterzeichnete Genehmigungsschreiben für die Finanzierung von
150 Millionen N$ ist am 11. Dezember eingegangen“, teilte Schneider mit.
Kühlanlagen
Die benötigten großen Kühlanlagen werden als paralleles Bauprojekt ebenfalls vorangetrieben. Alle Verhandlungen zur außerbilanziellen Finanzierung der Kühlanlage, CaaS (Cooling as a Service), wurden nach einem aufwändigen Verhandlungsprozess unterzeichnet und abgeschlossen. Kapital dafür wurde wie folgt gesichert:
„Wir verfügen über ein First National Bank (FNB) Konto für ein Betriebskapital in Höhe von 100 Mio. N$ mit einer zugesagten Laufzeitvereinbarung. „Damit stehen alle finanziellen Voraussetzungen für die Unterzeichnung des EPC-Vertrages (Engineering-Procurement-Construction) kurz vor der Sicherung. Wir können den Vertrag schnellstmöglich abschließen, um mit der gesamten Bauphase (Schlachthof und Kühlanlagen) fortfahren zu können”, so Schneider.
Vermarktung
„Wir haben, mit einer (ausländischen) Marketingagentur, einen Vertrag unterzeichnet der einen Gesamtwert von knapp 40 Millionen N$ hat. Diese Summe soll mit Vorbehalt zur Halbzeit der Bauphase investiert werden”, so Schneider. Dazu müssen allerdings einige Bedingungen erfüllt werden. „Die Marketingagentur investiert in Savanna und das zeigt das es Vertrauen in unseren Ansatz als unabhängige, produzentenorientierte Organisation habe, erklärte er.
Eine weitere Vereinbarung wurde mit VHN-Invest (Vortex Holdings Namibia Pty Ltd), einer deutschen Firma, unterschrieben. Mit VHN konnte Aktienkapital von 40 Mio. N$ ausgehandelt, unterzeichnet und abgeschlossen werden. VHN habe bereits den Gesamtbetrag in der vorigen Woche überwiesen.
Mit den Investitionen der beiden Marketingfirmen habe sich das Savanna-Aktienkapital von 200 Mio. N$ (von den Schlachtvieh-Produzenten) um weitere 80 Mio. N$ auf 280 Mio. N$ erhöht.
„Das zeigt, dass beide ausländischen Investoren Vertrauen in das Projekt haben”, freute sich Schneider. Baubeginn ist Anfang 2024, die Erdbewegungsarbeiten haben bereits begonnen (AZ berichtete).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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