Bau von Wasserstoffanlagen
Siemens und Boson Energie tun sich zusammen
300 Wasserstoffanlangen, die bis 2030 eine Million Tonnen Wasserstoff produzieren sollen, will Boson Energie bauen. Mit der Siemens AG als Technologiepartner hat die Firma nun eine Absichtserklärung zur Zusammenarbeit geschlossen.
Von Katharina Moser, Windhoek
Um Wasserstoff als Energieträger großflächig tragbar zu machen, bringen bereits manche Unternehmen ihre Strukturen auf Vordermann. So hat Boson Energy mit der Siemens AG eine Absichtserklärung unterzeichnet, um bei Technologien zur Umwandlung von nicht wiederverwertbaren Abfällen in saubere Energie zusammenzuarbeiten. Boson Energy plant den Bau von mehr als 300 Anlagen, die bis 2030 eine Million Tonnen Wasserstoff produzieren sollen.
Durch die Kooperation wollen die beiden Firmen nachhaltige Energiesicherheit ausbauen und eine wasserstoffbasierte Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge zu ermöglichen, ohne dabei die Netzstabilität zu gefährden oder Verbraucherpreise zu beeinflussen, heißt es in einer Pressemitteilung von Siemens.
„Wir freuen uns sehr, mit Siemens zusammenzuarbeiten und so unsere Kräfte zu bündeln, um mit unserer Waste-to-X-Lösung die Gesellschaft zu verändern und zur globalen Dekarbonisierung beizutragen“, sagt Jan Grimbrandt, CEO von Boson Energy, laut dem Portal. „Die spezifischen Kompetenzen von Siemens in Bezug auf Menschen und Technologie ermöglichen es Boson Energy, quasi ‘unbegrenzt’ zu skalieren, um so vom ersten Tag an Märkte weltweit zu erreichen – von Berlin bis Delhi und darüber hinaus.“
Siemens soll als Technologiepartner für Boson Energy fungieren, also Beratung bieten und Technologie liefern. „Wir freuen uns, Boson Energy mit unserem Portfolio zu unterstützen, um zu einer nachhaltigeren Kreislaufwirtschaft beizutragen“, sagt auch Axel Lorenz, CEO Process Automation bei Siemens Digital Industries. „Digitalisierung und Automatisierung sind für den Aufbau und die Skalierung von Produktionskapazitäten entscheidend – ganz besonders für komplexe Prozesse wie das thermochemische Recycling.“
Boson Energy hat sich mit seiner dezentralen Produktion von lokaler Energie und Chemikalien zum Ziel gesetzt, zur Dekarbonisierung und zum Kampf gegen den Klimawandel beizutragen. „Dabei werden nicht wiederverwertbare Abfälle in nachhaltigen Wasserstoff umgewandelt, der am Verwendungsort gegenüber fossilen Brennstoffen hinsichtlich Kosten wettbewerbsfähig ist. Hierzu wird die HPAG-Technologie (Hydrogen by Plasma Assisted Gasification) in eine „Energie Hub“-Lösung integriert, die das kreislauffähige Wasserstoffpotenzial von Abfällen auf einzigartig nachhaltige Weise nutzt“, so die Pressemitteilung. Der dabei erzeugte Wasserstoff kann netzunabhängige Anwendungen wie Schnellladung unterstützen und einen zuverlässigeren Netzbetrieb ermöglichen.
Mit dem Bau der 300 Wasserstoffanlagen plant Boson Energy, bis zu 30 Millionen Tonnen CO₂-Emissionen pro Jahr zu vermeiden. Beginnend in Schweden, Polen und Deutschland und anschließend in ganz Europa ist eine globale Präsenz geplant.
Um Wasserstoff als Energieträger großflächig tragbar zu machen, bringen bereits manche Unternehmen ihre Strukturen auf Vordermann. So hat Boson Energy mit der Siemens AG eine Absichtserklärung unterzeichnet, um bei Technologien zur Umwandlung von nicht wiederverwertbaren Abfällen in saubere Energie zusammenzuarbeiten. Boson Energy plant den Bau von mehr als 300 Anlagen, die bis 2030 eine Million Tonnen Wasserstoff produzieren sollen.
Durch die Kooperation wollen die beiden Firmen nachhaltige Energiesicherheit ausbauen und eine wasserstoffbasierte Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge zu ermöglichen, ohne dabei die Netzstabilität zu gefährden oder Verbraucherpreise zu beeinflussen, heißt es in einer Pressemitteilung von Siemens.
„Wir freuen uns sehr, mit Siemens zusammenzuarbeiten und so unsere Kräfte zu bündeln, um mit unserer Waste-to-X-Lösung die Gesellschaft zu verändern und zur globalen Dekarbonisierung beizutragen“, sagt Jan Grimbrandt, CEO von Boson Energy, laut dem Portal. „Die spezifischen Kompetenzen von Siemens in Bezug auf Menschen und Technologie ermöglichen es Boson Energy, quasi ‘unbegrenzt’ zu skalieren, um so vom ersten Tag an Märkte weltweit zu erreichen – von Berlin bis Delhi und darüber hinaus.“
Siemens soll als Technologiepartner für Boson Energy fungieren, also Beratung bieten und Technologie liefern. „Wir freuen uns, Boson Energy mit unserem Portfolio zu unterstützen, um zu einer nachhaltigeren Kreislaufwirtschaft beizutragen“, sagt auch Axel Lorenz, CEO Process Automation bei Siemens Digital Industries. „Digitalisierung und Automatisierung sind für den Aufbau und die Skalierung von Produktionskapazitäten entscheidend – ganz besonders für komplexe Prozesse wie das thermochemische Recycling.“
Boson Energy hat sich mit seiner dezentralen Produktion von lokaler Energie und Chemikalien zum Ziel gesetzt, zur Dekarbonisierung und zum Kampf gegen den Klimawandel beizutragen. „Dabei werden nicht wiederverwertbare Abfälle in nachhaltigen Wasserstoff umgewandelt, der am Verwendungsort gegenüber fossilen Brennstoffen hinsichtlich Kosten wettbewerbsfähig ist. Hierzu wird die HPAG-Technologie (Hydrogen by Plasma Assisted Gasification) in eine „Energie Hub“-Lösung integriert, die das kreislauffähige Wasserstoffpotenzial von Abfällen auf einzigartig nachhaltige Weise nutzt“, so die Pressemitteilung. Der dabei erzeugte Wasserstoff kann netzunabhängige Anwendungen wie Schnellladung unterstützen und einen zuverlässigeren Netzbetrieb ermöglichen.
Mit dem Bau der 300 Wasserstoffanlagen plant Boson Energy, bis zu 30 Millionen Tonnen CO₂-Emissionen pro Jahr zu vermeiden. Beginnend in Schweden, Polen und Deutschland und anschließend in ganz Europa ist eine globale Präsenz geplant.
Kommentar