Neue Spaltungsmethode
Forschung könnten Wasserstoffproduktion revolutionieren
Ein Wissenschaftlerteam aus Bayreuth hat eine innovative Alternative der Sauerstoffentwicklungsreaktion entwickelt, durch die Wasserstoff produziert wird. Die neue Methode beschleunigt das Verfahren und kostet weniger Energie und Ressourcen.
Von Katharina Moser, Windhoek
Eine Recherche von Forschenden der Universität Bayreuth hat das Potenzial, die Wasserstoffproduktion schneller und nachhaltiger zu gestalten: Das deutsch-chinesische Forschungsteam unter Leitung von Prof. Dr. Francesco Ciucci hat eine neue Methode zur elektrochemischen Spaltung von Wasser entwickelt, berichten sie im Magazin Nature Nanotechnology.
Wie das Wissenschaftsportal Chemie.de erläutert, ist eine der größten Herausforderungen bei der elektrochemischen Wasserspaltung die Sauerstoffentwicklungsreaktion (OER), die träge Reaktion, bei der Wassermoleküle in ihre einzelnen Bestandteile Sauerstoff und Wasserstoff zerlegt werden. Dies kann durch Hinzufügen bestimmter Edelmetalle beschleunigt werden, jedoch sind diese Metalle selten und dadurch teuer, und all das kostet zusätzliche Energie.
Dem Forschungsteam gelang es nun, eine innovative Methode dieser elektrochemischen Wasserspaltung zu entwickeln, bei der einzelne Atome des Edelmetalls Iridium als Reaktionsbeschleuniger mit Dimethylimidazol und Kobalteisenhydroxid gekoppelt sind. „Die wesentliche Innovation liegt in der geometrischen Anordnung der Komponenten: Die aneinander gekoppelten Bestandteile dieser Iridium-Verbindung befinden sich nicht auf derselben Ebene, sondern sind geometrisch verteilt, um die Leistung und Effizienz zu optimieren“, erklärt Chemie.de.
Diese Methode beschleunigt das Verfahren nicht nur deutlich, sondern kostet auch wenig zusätzliche Energie. Gleichzeitig wird weniger Edelmetall verbraucht als bisher, da nur einzelne Atome verwendet werden.
„Unsere Studie ist ein bedeutender Fortschritt in der Entwicklung effizienter, kostengünstiger OER-Beschleunigung für eine nachhaltige Wasserstoffproduktion. Durch die Überwindung des Schlüsselproblems der derzeitigen Technologie hat unser Ergebnis das Potenzial, den globalen Übergang zu sauberen Energielösungen voranzutreiben“, sagt Ciucci, der Letztautor der Studie ist, laut Chemie.de.
Eine Recherche von Forschenden der Universität Bayreuth hat das Potenzial, die Wasserstoffproduktion schneller und nachhaltiger zu gestalten: Das deutsch-chinesische Forschungsteam unter Leitung von Prof. Dr. Francesco Ciucci hat eine neue Methode zur elektrochemischen Spaltung von Wasser entwickelt, berichten sie im Magazin Nature Nanotechnology.
Wie das Wissenschaftsportal Chemie.de erläutert, ist eine der größten Herausforderungen bei der elektrochemischen Wasserspaltung die Sauerstoffentwicklungsreaktion (OER), die träge Reaktion, bei der Wassermoleküle in ihre einzelnen Bestandteile Sauerstoff und Wasserstoff zerlegt werden. Dies kann durch Hinzufügen bestimmter Edelmetalle beschleunigt werden, jedoch sind diese Metalle selten und dadurch teuer, und all das kostet zusätzliche Energie.
Dem Forschungsteam gelang es nun, eine innovative Methode dieser elektrochemischen Wasserspaltung zu entwickeln, bei der einzelne Atome des Edelmetalls Iridium als Reaktionsbeschleuniger mit Dimethylimidazol und Kobalteisenhydroxid gekoppelt sind. „Die wesentliche Innovation liegt in der geometrischen Anordnung der Komponenten: Die aneinander gekoppelten Bestandteile dieser Iridium-Verbindung befinden sich nicht auf derselben Ebene, sondern sind geometrisch verteilt, um die Leistung und Effizienz zu optimieren“, erklärt Chemie.de.
Diese Methode beschleunigt das Verfahren nicht nur deutlich, sondern kostet auch wenig zusätzliche Energie. Gleichzeitig wird weniger Edelmetall verbraucht als bisher, da nur einzelne Atome verwendet werden.
„Unsere Studie ist ein bedeutender Fortschritt in der Entwicklung effizienter, kostengünstiger OER-Beschleunigung für eine nachhaltige Wasserstoffproduktion. Durch die Überwindung des Schlüsselproblems der derzeitigen Technologie hat unser Ergebnis das Potenzial, den globalen Übergang zu sauberen Energielösungen voranzutreiben“, sagt Ciucci, der Letztautor der Studie ist, laut Chemie.de.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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