Raumsonde ,BepiColombo' dem Ziel erneut ganz nah
Darmstadt (dpa) • Die Raumsonde „BepiColombo“ kommt gestern ihrem Ziel Merkur ganz nah und rast abermals vorbei. Nach aktuellen Berechnungen werde sich die Forschungssonde um 21.34 Uhr (MESZ) dem kleinsten Planeten des Sonnensystems bis auf etwa 236 Kilometer nähern, teilte die Europäische Raumfahrtagentur Esa aus dem Kontrollzentrum in Darmstadt auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Vor einer Bestätigung des Vorbeiflugs müssen die Experten anschließend zunächst die Daten auswerten. Zudem sollten am Folgetag auch Bilder der Merkuroberfläche veröffentlicht werden.
Dies wird der Esa zufolge der dritte von insgesamt sechs Vorbeiflügen am sonnennächsten Planeten. Das letzte derartige Manöver am Merkur war im Juni vergangenen Jahres – da betrug der Abstand 200 Kilometer. Diese Vorbeiflüge sind nötig, um die Sonde wegen der enormen Anziehungskraft der Sonne abzubremsen.
Die Raumsonde ,BepiColombo' war im Oktober 2018 zu ihrer sieben Jahre dauernden Reise zum sonnennächsten Planeten gestartet. Mit zwei Satelliten an Bord soll sie ab Dezember 2025 die Oberfläche und das Magnetfeld des Himmelskörpers untersuchen. Das europäisch-japanische Gemeinschaftsprojekt mit Gesamtkosten von rund zwei Milliarden Euro soll dazu beitragen, die Ursprünge des Sonnensystems besser zu verstehen. Es wird aus dem Esa-Kontrollzentrum in Darmstadt gesteuert.
Dies wird der Esa zufolge der dritte von insgesamt sechs Vorbeiflügen am sonnennächsten Planeten. Das letzte derartige Manöver am Merkur war im Juni vergangenen Jahres – da betrug der Abstand 200 Kilometer. Diese Vorbeiflüge sind nötig, um die Sonde wegen der enormen Anziehungskraft der Sonne abzubremsen.
Die Raumsonde ,BepiColombo' war im Oktober 2018 zu ihrer sieben Jahre dauernden Reise zum sonnennächsten Planeten gestartet. Mit zwei Satelliten an Bord soll sie ab Dezember 2025 die Oberfläche und das Magnetfeld des Himmelskörpers untersuchen. Das europäisch-japanische Gemeinschaftsprojekt mit Gesamtkosten von rund zwei Milliarden Euro soll dazu beitragen, die Ursprünge des Sonnensystems besser zu verstehen. Es wird aus dem Esa-Kontrollzentrum in Darmstadt gesteuert.
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Allgemeine Zeitung
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